24 |
18.12. |
18:00-19:30 |
Vorstellung Fa.
Weber Hydraulik - neues Rettungsgerät |
11 Mann |
|
Da
das hydraulische Rettungsgerät seit dem letzten Einsatz leider nur mehr
bedingt einsatzfähig ist, und die notwendige Reparatur sehr
kostenintensiv wäre, muss nun an eine Ersatzbeschaffung gedacht werden.
Weiters wären aufgrund des hohen Alters auch weitere Reparaturen in den
nächsten Jahren notwendig. Insgesamt würden dadurch sehr hohe Kosten
entstehen und trotzdem wäre "nur" ein Gerät vorhanden, welches schon
längst überholt und somit nicht mehr dem Stand der Technik entspricht.
Deshalb fand am Dienstagabend eine sehr interessante Vorstellung der
Firma Weber Hydraulik statt. Dabei wurde uns die Leistungsfähigkeit
eines neun Geräts, aber auch die Notwendigkeit der Ersatzbeschaffung
klar gezeigt.
Ein DANK an Kamerad Robert Niederhofer für die interessante Vorstellung! |
23 |
14.12. |
18:30-21:00 |
Schulung Grkdt. und KDO-Mitglieder |
10 Mann |
|
Drei Stationen standen bei dieser
Schulung am Programm:
1. Der monatliche Gerätedienst wurde durchgeführt. Dabei wurden alle
benzinbetriebenen Geräte gestartet und auf Funktionstüchtigkeit
überprüft.
2. Die neuesten Informationen zum TLF-Ankauf wurden an die Mannschaft
weitergegeben und der Ankauf der notwendigen Geräte beschlossen.
3. Vorstellung des Lagekartenprogramms der FF Gaflenz: In vielen Monaten
wurde von AW Johann Hochpöchler und Michael Buchner an einem Programm
zur Unterstützung der Einsatzleitung getüftelt und programmiert. Das
Programm ist speziell auf die FF Gaflenz zugeschneidert und kann online
aber auch offline verwendet werden. Neben dem gesamten Kartenmaterial
sind auch die Fahrzeuge der Alarmstufen hinterlegt. Diese können bei
Bedarf in die Karte gezogen werden . Es ist auch möglich in den Karten
zu zeichnen, vordefinierte taktische Zeichen einzufügen, aber auch
Brandschutzpläne hereinzuladen ...
Nach der Vorstellung wurden dann auch erste Versuche von den Kameraden
gemacht. Zudem wurden drei kleine Planspiele gemacht, wo die
Grundfunktionen entsprechend verwendet wurden.
Ein Dank an das "Projektteam" für die tadellose Arbeit und die vielen
Stunden in der Erarbeitung des Programms, das eine tolle Unterstützung
für die Lageführung bei größeren Einsätzen darstellt!
Übungsausarbeitung:
AW Johann Hochpöchler und OBI
Christoph Hochpöchler |
23 |
24.09.-09.12. |
Interne Atemschutzausbildung
7 neue Atemschutzträger für die FF Gaflenz |
|
|
 Einer
besonderen Herausforderung stellen sich künftig sieben junge Mitglieder
der FF Gaflenz: dem Atemschutzeinsatz. In vielen Schulungen wurden die
Grundlagen des Atemschutzwesens vermittelt. Angefangen von Gerätekunde,
richtiger Schutzausrüstung, richtiges Bekleiden bis hin zur
Einsatztaktik und Wartung der Gerätschaften.
Da die gesundheitliche Eignung unumgänglich ist, absolvierten die
Kameraden auch die Atemschutztauglichkeitsuntersuchung, die alle
problemlos bestanden.
Neben der notwendigen theoretischen Ausbildung war natürlich die
praktische Schulung ein ganz wichtiger Bestandteil. Es wurden
verschiedenste Gewöhnungsübungen durchgeführt, wobei auch die
anstrengende Seite des Atemschutzeinsatzes spürbar wurde.
Als
Abschluss wurde am 09.12.2012 das Erlernte nochmals gemeinsam
wiederholt. Als Anerkennung für die erbrachte Ausbildungsleistung und
damit das Erlernte nun auch sicher im Übungs- und Einsatzdienst
umgesetzt werden kann, erhielten die Teilnehmer die noch ausständigen
Schutzbekleidungsteile wie Schutzhosen, ....
Ein DANK an Atemschutzwart HBM Lengauer für die Durchführung der
Ausbildung.
Übungsausarbeitung:
HBM Gerald Lengauer und OBI
Christoph Hochpöchler |
22 |
16.11. |
18:30-20:15 |
Atemschutzübung |
9 Mann |
|
 Zu
Beginn der Übung wurden die Neuerungen bei den Atemschutzgeräten sowie
die kürzlich bereits vorab gelieferten Gerätschaften für das neue TLF
erklärt.
So z.B.: die neuen Winkelkopflampen, die bereits auf den Geräten
montiert sind, aber auch eine neue Tasche für den Atemschutztrupp mit
dem Notrettungsset und mehreren Fluchthauben. Weiters wurde das GSF
Ersteinsatzset erklärt. Dieses besteht aus Dichtkissen, Dichtkeilen,
Planen, einem Gefahrenguthelfer, zwei Auffangbecken, den drei
Schutzanzügen der Schutzstufe2 und Einigem mehr.
Danach wurde noch eine kleine Gewöhnungsübung durchgeführt. So rüstete
sich ein Trupp mit den Schutzanzügen aus. Ein Notdekoplatz wurde
errichtet und vom eingesetzten Trupp ein Behälter abgedichtet.
Übungsausarbeitung: OBI
Christoph Hochpöchler |
21 |
10.11. |
14:00-17:30 |
Einwintern |
29 Mann |
|
 Der jährliche Feuerwehrhausputz und die jährlichen Wartungsarbeiten an
Fahrzeugen und Geräten stand an diesem Samstagnachmittag wie in jedem Jahr
auf dem Programm.
Übungsausarbeitung: AW Reinhold Buder |
20 |
09.11. |
18:30-20:00 |
Gerätedienst-November |
3 Mann |
|
|
19 |
03.11. |
08:30-12:30 |
Höhenrettungsübung am Sessellift der
Forsteralmlifte |
5 Mann |
KDO |
  Wie
in den vergangenen Jahren fand zur Vorbereitung
auf die bevorstehende Wintersaison eine praktische Höhenrettungsübung am
Sessellift der Forsteralm statt.
Wie im vergangenen Jahr wurde auch heuer im unwegsameren Bereich, der
im Winter auch nicht präpariert wird, geübt.
Übungsausarbeitung: Forsteralmlifte |
18 |
27.10. |
14:45-18:00 |
Herbstübung -
Einsatzkräfte aus
drei Bundesländer üben gemeinsam
Alarmstufe2-Brand klein - Brand im Abelenzium |
31 Mann+15JFM |
KDO, TLF, LFB-A2 |
gesamt 6 FF mit 86 Mann/Frau + 21JFM, 11 Fzg.
3 RK Ortsstellen mit 17 Mann/Frau, 3 Fahrzeuge
Polizei Weyer mit 2 Mann, 1 Fahrzeug |
 "Brand
im Abelenzium in Gaflenz! Mehrere Jugendliche von einer Veranstaltung
noch im Gebäude.", so lautete die dramatische Übungsannahme für
die diesjährige Herbstübung des Pflichtbereichs Gaflenz. Beim Abelenzium
handelt es sich um das neue Pfarr- und Musikheim in Gaflenz, das heuer
eröffnet wurde. Um Erkenntnisse für eventuelle Ernstfälle zu sammeln,
wurde die Großübung ausgearbeitet. Neben den Pflichtbereichsfeuerwehren
waren auch die umliegenden Feuerwehren aus Ober- und Niederösterreich
sowie die Ortsstellen Weyer, Bad Hall (beide Oö.) und Altenmarkt (Stmk.) des Roten Kreuzes bei
dieser Übung eingesetzt.
Die ersteintreffenden Kräfte der FF
Gaflenz begannen sofort mit der Lageerkundung, wobei bereits starke
Rauchentwicklung aus mehreren Teilen des Gebäude wahrgenommen werden
konnte. Umgehend begann ein ATS Trupp mit dem Innenangriff. Die nach und
nach eintreffenden Kräfte mit den Tanklöschfahrzeugen der Nachbarwehren
stellten ebenfalls ATS Trupps und unterstützten den Innenangriff,
weiters wurden mehrere Rohre zur Brandbekämpfung eingesetzt. Die
Löschwasserversorgung für die vier Tanklöschfahrzeuge wurde über drei
Zubringleitungen vom Gaflenzbach sowie von einem Hydrant sichergestellt.
Die anstrengende Personenrettung unter
Atemschutz, bei der insgesamt 6 ATS Trupps eingesetzt waren, wurde an
einer Seite durch die Drehleiter Waidhofen/Ybbs unterstützt. Zur
Koordination der Trupps baute die FF Lindau Neudorf ein
Atemschutzsammelplatz gleich neben der Einsatzleitung auf.
 Auch für das Rote Kreuz war es eine
durchwegs fordernde Übung. 30, zum Teil schreiende, weinende, verletzte,
Jugendliche mit unterschiedlichsten Verletzungsmustern konnten aus dem
Gebäude gerettet werden und wurden in der nahe gelegenen Volksschule dem
RK übergeben. Dort wurde in den Gängen und Klassenzimmern ein
Triagesystem aufgebaut und die Verletzten in die entsprechenden Stellen
zugewiesen und dort versorgt.
Während der Übung stürmte plötzlich eine
Mutter durch die Einsatzkräfte und wollte ihre Kinder im verrauchten
Gebäude suchen. Nur durch größte Anstrengung gelang es, die Frau zu
beruhigen und zum RK zu bringen. Zum Glück waren auch Mitarbeiter des
KIT Teams vom RK bereits vor Ort, die die professionelle Betreuung
übernahmen.
 Durch die sehr gute Zusammenarbeit aller
eingesetzten Kräfte gelang es, die Übung, nach einer Einsatzbesprechung
aller Gruppenkommandanten, nach gut 1 1/4 Stunden, erfolgreich
abzuarbeiten und mit dem Aufräumen zu beginnen.
Besonders bewährt hat sich bei dieser
Übung wieder das digitale Funkgerät, das uns von NÖLFV zur Verfügung
gestellt wurde. Auch die 70cm Bänder für die ATS Trupps trugen
wesentlich zu einem geordneten Funkverkehr bei.
Bei der abschließenden Besprechung, die
aufgrund der sehr schlechten Witterung auf ein Minimum reduziert wurde,
bedankte sich der Pfarrleiter für die Übung. Seitens des Bürgermeisters
gab es lobende und dankende Worte für die gezeigte Leistung. Weiters lud
er im Anschluss alle eingesetzten Kräfte und Verletztendarsteller zu
einer Jause und Getränken ins Feuerwehrhaus Gaflenz ein. Ein Dank an
dieser Stelle für die Verköstigung.
Weiters ein Dank an die Volksschule
Gaflenz, dass die Räume genutzt werden konnten sowie den
Reinigungskräften, die die beiden Gebäude wieder säuberten.
Ein ganz besonderer Dank aber den
Jugendgruppen der FF Moosgraben und Gaflenz sowie den
Verletztendarstellern der Pfarre Gaflenz, die durch das perfekte
Schauspiel die Übung unterstützten.
Zum Schluss möchte sich die FF
Gaflenz bei den teilnehmende Feuerwehren und RK Teams herzlich für die
immer sehr gute Zusammenarbeit bedanken.
Eventuelle weitere Berichte:
FF
Waidhofen/Ybbs-Stadt
/
FF
Waidhofen/Ybbs-Wirts
/FF Weyer
Übungsausarbeitung: BI Anton Egger und OBI
Christoph Hochpöchler |
17 |
05.10. |
18:30-20:00 |
Funkübung |
14 Mann |
KDO, TLF, LFB-A2 |
Mittels Koordinatenmeldungen wurden die Kameraden mit den Fahrzeugen zu
verschiedenen Plätzen geschickt. Vor allem das Arbeiten mit dem neuen
Kartenmaterial und ein Fahrtraining für unsere jungen Kraftfahrer stand
im Vordergrund bei dieser Übung.
Übungsausarbeitung:
BI Reinhard Kopf |
16 |
05.10. |
11:00-13:00 |
Räumungsübung in der
Volksschule |
10 Mann |
KDO, TLF |
 Um
11:00Uhr vormittags wurde der Gang im Keller welcher in den Turnsaal
führt, verraucht, sogleich hat die Brandmeldeanlage Alarm gegeben. Auch
einige Kinder der 3. und 4. Klasse bemerkten, dass aus dem Kellerraum
Rauch in den Bereich des Schulgartens austrat.
Die Frau Direktor veranlasste die Räumung des Schulhauses. Nach 3
Minuten befanden sich alle 79 Kinder auf dem Sammelplatz neben dem
Schulgarten, wo von den Lehrkräften überprüft wurde, ob ihre Schar
vollzählig war.
Gleich darauf konnten alle erleichtert aufatmen, denn die rasch
eintreffenden Feuerwehrmänner hatten die offenbar kritische Situation
rasch im Griff.
Einsatzleiter E-HBI Werner Harreither beruhigte die Kinder und erklärte,
dass kein Ernstfall vorgelegen hatte und es sich um eine Übung handle.
Er erklärte den Kindern den Ablauf dieses geplanten Einsatzes und
bedankte sich bei den Schülern für die hervorragende Disziplin während
der Schulräumung sowie bei den Lehrkräften für die Mithilfe bei der
Durchführung dieser Übung.
Angenommen wurde,
dass im Keller ein Glimmbrand ausgebrochen sei, der rasch unter
Kontrolle gebracht werden konnte. Mittels Lüfter wurde anschließend der
Rauch aus den Gängen geblasen, sodass dann das Schulhaus wieder betreten
werden konnte.
Diese sehr
realistisch gestaltete Übung zeigte, dass alle Schüler sich genau an die
Anweisungen der Lehrkräfte gehalten hatten, sodass die Räumung rasch und
problemlos gelingen konnte.
Übungsausarbeitung: AW Johann Hochpöchler |
15 |
14.09. |
20:00-22:30 |
Nachtübung - Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen |
28 Mann
3 Mann/Frau |
KDO, TLF, LFB-A2
1 Fzg. RK Weyer |
 Annahme: Bei einer Kreuzung kam es zu einem Zusammenstoß von zwei PKW,
dabei wurden alle drei Insassen verletzt und teilweise im Fahrzeug eingeklemmt.
Ein PKW wurde über eine Böschung in den Straßengraben geschleudert.
Kurz nach 20:30Uhr erhielten die FF Gaflenz und das RK Weyer den
Übungseinsatzauftrag. Beim Eintreffen am Unfallort konnten zwei
ineinander verkeilte Fahrzeug vorgefunden werden, wobei eines seitlich
an Bäumen lehnte und so vor einem Absturz in den Graben gehindert wurde.
Umgehend wurde eine Erkundung gestartet, bei der folgende Schadenslage
erhoben wurde: Drei Personen eingeklemmt, wobei zwei ansprechbar waren
und über massive Schmerzen klagten. Mit der dritten Person konnte kein
Kontakt mehr aufgenommen werden. Beide Fahrzeuge rauchten leicht.
Kurz darauf trafen auch das TLF und LFB-A ein. Vom TLF begann ein
ATS-Trupp mit der Brandbekämpfung mittels Schnellangriffseinrichtung.
Die Mannschaft des LFB-A baute währenddessen eine umfassende Beleuchtung
auf. Von den Kräften des KDO wurde sofort mit der Verletztenbetreuung
begonnen. In der Zwischenzeit gab der Einsatzleiter den beiden
Gruppenkommandanten die Einsatzbefehle. Die Mannschaft von Tank Gaflenz
kümmerte sich um das Fahrzeug mit einer eingeklemmten Person. Die LFB-A
Mannschaft erhielt das seitlich liegende Fahrzeug.
 Danach wurden
der Einsatz
anhand der SER abgearbeitet. Es wurden ein Bereitstellungsplatz mit den
Geräten aufgebaut und die Fahrzeuge untergebaut und gesichert sowie
Innenretter in den Fahrzeugen eingesetzt, .... Während dieser Arbeiten
traf auch schon das RK Weyer ein. Gemeinsam wurde die Lage nochmals
beurteilt und danach Hand in Hand eine möglichst schonende Rettung
durchgeführt.
Seitens der Einsatzleitung musste dann auch noch eine angenommene
Personensuche organisiert werden, da bei einem Fahrzeug der Lenker nicht
mehr auffindbar war.
Nach
gut 1 Stunde war diese äußerst anspruchsvolle Übung erfolgreich beendet.
Ein DANK an das RK Team für die tolle Zusammenarbeit und den
"Opferdarstellern" für das perfekte Mitspielen. Neben der körperlichen
Anstrengung war das ständige Jammern und Schreien vor Schmerzen eine
zusätzliche Belastung für die Einsatzkräfte, obwohl jeder wusste dass es
nur gespielt war.
Im Anschluss an die Übung machte eine Familie aus Gaflenz den
Einsatzkräften eine ganz besondere Freude. Am 06.07.2012 rückte die FF
Gaflenz nach einem schweren Gewitter zu jener Familie aus, um dort einen
Pelletsraum zu räumen. Als Dank für die Hilfe verköstigten sie die
Mannschaft mit Getränken, einer Jause und Mehlspeisen! Ein herzliches
DANKESCHÖN für diese nette und köstliche Anerkennung für unseren
Einsatz!
Übungsausarbeitung:
BI Anton Egger und OBI
Christoph Hochpöchler |
14 |
07.09. |
18:30-20:30 |
Gerätedienst-September |
6 Mann |
|
|
13 |
31.08. |
18:30-20:00 |
Atemschutzübung |
10 Mann |
|
 Ganz im Zeichen der neu angeschafften
Gerätschaften für das neue TLF stand die Schulungsübung. Den anwesenden
Atemschutzträgern wurde das neue Atemschutzgerät vorgestellt und entsprechend
erklärt. Auch das richtige Anlegen der Schutzanzüge wurde ausprobiert.
Am Schluss wurde noch mit der Schleifkorbtrage geübt.
Übungsausarbeitung: HBM
Gerald Lengauer und OBI
Christoph Hochpöchler |
12 |
03.08. |
18:30-21:00 |
Übung 4. Bereitschaftsgruppe und ATS Übung |
13 Mann |
KDO, TLF, LFB-A2 |
 Das
Vorgehen bei Verkehrsunfällen mit eingeklemmten Personen stand auch bei
dieser Übung am Programm. Zu Beginn hatte der Atemschutztrupp die
Aufgabe mehrere Personen aus einem PKW zu retten. Im Anschluss wurde
dann der PKW mithilfe des hydraulischem Rettungsgeräts "zerlegt".
Übungsausarbeitung: HBM
Gerald Lengauer |
11 |
13.07. |
19:00-21:30 |
Übung mit der FF Weyer |
9 Mann
16
Mann |
LFB-A2
FF Weyer
KDO, LF-A, KLF |
 Ein
Haus in sehr exponierter Lage war Ziel dieser Übung. Aufgrund der
Gegebenheiten konnte mit den Tanklöschfahrzeugen nicht zugefahren
werden, und so musste eine 400m lange Leitung von der Enns aufgebaut
werden. Pumpe Gaflenz erhielt den Auftrag, die Wasserentnahmestelle zu
errichten. Mit zwei weiteren Tragkraftspritzen erfolgte die
Löschwasserförderung zum Übungsobjekt.
Ein DANK an die FF Weyer für die Übungseinladung und die gute
Zusammenarbeit sowie den Hausbesitzern für die perfekte Verköstigung
nach der Übung!
Übungsausarbeitung:
FF Weyer |
10 |
12.07. |
19:30-21:30 |
Übung 3. Bereitschaftsgruppe |
11 Mann |
KDO, LFB-A2 |
 Das
Vorgehen bei Verkehrsunfällen mit eingeklemmten Personen stand bei
dieser Übung am Programm. Gemeinsam wurde dies wiederholt und im
Anschluss durchgespielt. Dabei wurden auch verschiedene Techniken
ausprobiert.
Übungsausarbeitung: HBM Johann Garstenauer und HBM Markus
Rettensteiner |
9 |
01.06. |
18:30-20:30 |
Übung 2. Bereitschaftsgruppe |
8 Mann |
LFB-A2 |

Übungsausarbeitung: HBM Markus Kleinlehner |
8 |
18.05. |
18:30-21:00 |
2. Allgemeine Übung - Branddienstübung |
29 Mann
8 Mann |
KDO, TLF, LFB-A2
FF Lindau Neudorf: KLF |
 Annahme: Brand in einem
landwirtschaftlichen Anwesen mit mehreren vermissten Personen.
Besonderes Augenmerk wurde bei
dieser Übung auf die Relaisleitung gelegt. Nach den vorangegangenen
Schulungsübungen sollte das erarbeitete Wissen nun im steilen, schwer
zugänglichem Gelände umgesetzt werden. Beim Übungsobjekt handelt es sich
um einen Bauernhof im Ortsteil Breitenau. Aufgrund der Topographie gibt
es in der Umgebung nur kleinste Rinnsale, wobei eines in einen
kleineren Fischteich mündet, der im Ernstfall in 300m Entfernung
(Höhenunterschied ~30 Meter) zur Verfügung stünde.
Für die Übung musste die nächste Wasserentnahmestelle herangezogen
werden (Länge etwa 460 Meter mit einem Höhenunterschied von 100 Meter),
wobei die Leitung jedoch quer durch den Wald über einen steilen Abhang
verlief.
Um kurz nach 18:45 Uhr erfolgte die Alarmierung des Pflichtbereichs
Gaflenz zu einem Brandverdacht beim beschriebenen Objekt. TANK und KDO
Gaflenz setzten sich umgehend Richtung Übungsobjekt in Bewegung. Kurz
danach folgte PUMPE Gaflenz, die zur Wasserentnahmestelle fuhr. PUMPE Lindau-Neudorf rückte ebenfalls zum Objekt aus.
 Beim Eintreffen von KDO Gaflenz
wurde vom Übungsleiter die Lage erkundet und eine Einsatzleitung
eingerichtet. Vom kurz darauf eintreffenden TLF wurde ein
Atemschutztrupp gestellt und eine Innenangriff zur Personenrettung
gestartet.
In der Zwischenzeit errichtete die Mannschaft von Pumpe Gaflenz eine
Wasserentnahmestelle und begann mit dem Relaisleitungsbau vom Tal. Da es
einfacher ist von oben nach unten zu arbeiten, begab sich Pumpe Lindau-Neudorf
Richtung Brandobjekt und arbeitete von oben hinab zur
Wasserentnahmestelle. Dazu musste eine TS mitten im Wald im steilen
Gelände postiert werden. Weiters wurde die Leitung in beide Richtungen
verlängert.
Aufgrund der geringen Fördermenge des Bachs war trotz des Aufstauen des
Bachs (bereits am Vortag) nicht mehr Wasser als für den Betrieb von zwei C-Rohr
über eine Dauer von etwa 5 Minuten
vorhanden!
Bei der Übungsnachbesprechung wurde vor allem auf die vorhandenen
Wasserentnahmemöglichkeiten der Fischteiche in 300Meter
Entfernung, dem
Fischteich der sich neben der Wasserentnahmestelle im Tal befand in 460
Meter Entfernung bzw. einem Fischteich in etwa 1,1km Entfernung
hingewiesen.
Leider widerspiegelt sich die vorgefundene Gegebenheit bzgl.
Löschwasserbevorratung im Großteil des Pflichtbereichs.
Ein DANK an die Familie für die Möglichkeit die Übung abzuhalten und für
die großzügige und hervorragende Jause im Anschluss an die Übung!
Übungsausarbeitung: BI Egger Anton, HBM Gerald Lengauer
und OBI Christoph Hochpöchler |
7 |
12.05. |
13:30-18:00 |
Funkübung bei der FF Lindau Neudorf |
8 Mann |
KDO, LFB-A2 |
insgesamt 5 Feuerwehren |
Eventuelle weitere Berichte:
FF Kleinreifling
/
FF Weyer
/
FF Unterlaussa
Übungsausarbeitung:
FF Lindau Neudorf |
6 |
04.05. |
18:30-20:00 |
Allgemeine Funkübung und Gerätedienst Mai |
20 Mann |
TLF, LFB-A2 |
 Bei der heutigen Funkübung stand
das Kennen lernen des neuen UMTREF Kartensystems im Vordergrund.
Neben einer theoretischen und praktischen Unterweisung stand auch das
Arbeiten am PC mit der Doris-Karte am Programm. Damit kann mit
einfachen Schritten rasch eine entsprechende Koordinatenmeldung
ermittelt werden. Weiters kann mit den vorhandenen Hilfsmittels einfach
eine Relaisleitung in die Karte gezeichnet und damit rasch der
notwendige Kräftebedarf abgeschätzt werden.
Weiters
wurde auch wieder der Gerätedienst durchgeführt. Darin wurde eine
kleine Windenschulung für die anwesenden C-Fahrer integriert.
Übungsausarbeitung:
BI Reinhard Kopf und AW Johann
Hochpöchler |
5 |
21.04. |
12:00-18:00 |
GSF Übung des Abschnitts Weyer in Gaflenz |
8 Mann |
KDO, TLF, LFB-A2 |
insgesamt 77 Mann von 16 Feuerwehren |
 Die
heurige GSF Übung des Bezirks Steyr-Land fand im Abschnitt Weyer bei der
FF Gaflenz statt. Dankenswerterweise stellte die Firma Mirako Teile des
Firmengeländes und der Betriebsgebäude als Übungsobjekt zur Verfügung.
Im Vordergrund stand bei dieser Übung das Gewöhnen an die Arbeit unter
Schutzstufe 2 oder 3.
Die Übung wurde gestaffelt durchgeführt. So waren je Stunde vier
Feuerwehren eingeteilt, die nacheinander die gesamte Übung absolvieren
konnten.
Nachdem sich ein Trupp mit
Atemschutzgeräten und Schutzstufe ausgerüstet und sich bei der ATS
Sammelstelle abgemeldet hatte, stiegen die Trupps in den Montageschacht
hinab. Anhand des Brandschutzplans konnte der Weg Richtung Heizhaus
gefunden werden. Immer wieder mussten verschiedene aufgefundene Dinge der
Atemschutzsammelstelle durchgegeben werden. Am Ende des Montageschachts
konnte der Trupp über den Notausstieg heraufsteigen. Im Anschluss
mussten im Heizhaus noch Gefährliche-Stoffe- Nummern gefunden und
durchgegeben werden. Das Abdichten eines Fasses im Freien bildete das
Ende des Kurses.
Nachdem am Dekoplatz noch eine Dekontamination angedeutet wurde, konnte
sich der Trupp beim Atemschutzsammelplatz wieder zurückmelden.
Vom Atemschutzfahrzeug Losenstein wurden die entleerten Flaschen der
insgesamt 17 eingesetzten Trupps wieder aufgefüllt. Weiters war auch das
Öl- und Lastfahrzeug der FF Großraming in die Übung eingebunden. Die
Ladefläche des Lastfahrzeugs wäre bei Schlechtwetter als überdachter
Umkleidebereich für die eingesetzten Trupps gedacht gewesen; aufgrund
des trockenen Wetters konnte das Fahrzeug in Bereitschaft bleiben.
Ein
DANK an die Kameraden der Stützpunktfahrzeuge für die Unterstützung bei
der Übung; den Feuerwehren die Übungsanzüge zur Verfügung stellten und
so allen die Möglichkeit gaben unter diesen Bedingungen zu üben; sowie
allen Kameraden des Abschnittes Weyer als auch unseren Nachbarn aus
Waidhofen/Ybbs für die Teilnahme.
Eventuelle weitere Berichte: FF Großraming
/
FF Hofberg /
FF Kleinreifling
/
FF
Laussa /
FF
Losenstein
/ FF Maria Neustift
/
FF Schattleiten
/
FF Schweinsegg Zehetner
/ FF
Sulzbach /
FF Ternberg
/
FF Trattenbach
/
FF
Waidhofen/Ybbs-Stadt
/ FF Weyer
Übungsausarbeitung: BR Josef Hack, OAW
Thomas Kerschbaumsteiner, HBI Christian Weissensteiner
und OBI
Christoph Hochpöchler |
4 |
14.04. |
17:00-20:00 |
Allgemeine Übung - Maschinistenschulung |
26 Mann |
TLF, LFB-A2 |
 Für
einen erfolgreichen Brandeinsatz sind viele Faktoren wichtig. Eine ganz
entscheidende Rolle wurde bei dieser Schulungsübung thematisiert - die
Löschwasserbereitstellung mittels Tragkraftspritzen.
Die Übung bestand aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Zu
Beginn wurde die praktische Station aufgebaut. Insgesamt wurde auf
engstem Raum eine Wasserentnahmestelle, 10B-Längen zur Einbaupumpe des
TLF's und weitere 10B-Längen zur FOXIII, aufgebaut. Als
Wasserabnehmer wurden ein B-Rohr sowie ein B-Hydroschild eingebaut.
Danach verließ der eine Teil die praktische Station und wiederholte,
festigte oder erweitete das Wissen im Bezug auf "Aufbau der TS",
"Allgemein wichtige Punkte für den TS Betrieb", "Kavitation",
"Löschwasserberechnung",....
In
der Praxis wurden verschiedenste Szenarien durchgespielt. Angefangen bei
verschiedensten eingebauten Problemen beim Ansaugen, dem Verhalten der
Drücke bei Änderung von den Abnehmern, Ausfall einer Pumpe, ... bis hin
zu Situationen, wo es zum Aufleuchten der Kavitationswarnung bei der
FOXIII gekommen ist. Nach jedem Beispiel gab es ein kurzes Wasser halt
und es wurden die gerade gewonnen Erkenntnisse besprochen.
Übungsausarbeitung:
BI Anton Egger und OBI
Christoph Hochpöchler |
3 |
06.04. |
18:30-20:00 |
Gerätedienst-April |
10 Mann |
TLF, LFB-A2 |
 |
2 |
30.03. |
18:30-20:00 |
Atemschutzübung mit Schutzstufe2 |
6 Mann |
KDO, TLF |
 Als Gewöhnungsübung an das Tragen
der Schutzstufe2 war diese Atemschutzübung vorgesehen. Ein Dank an die
FF Großraming,
die drei Stück Übungsanzüge zur Verfügung stellte.
Übungsausarbeitung:
HBM Gerald Lengauer und OBI
Christoph Hochpöchler |
1 |
09.03. |
18:30-20:30 |
Atemschutzübung |
10 Mann |
KDO, TLF |
 Annahme:
Wohnhausbrand - eine Person vermisst
Sofort begab sich ein Atemschutztrupp mit einer C-Angriffsleitung
ins Gebäude zur Personensuche und Brandbekämpfung. Gewaltsam mussten
dabei mehrere Türen geöffnet werden. Nach schaffen einer ersten
Abzugsöffnung im Erdgeschoß konnte mittels Hochleistungslüfter die
starke Rauchentwicklung gemindert werden. Nachdem sich der ATS Trupp in
den ersten Stock vorgekämpft hatte, konnte die Person gefunden und
anschließend gerettet werden.
Im Kommandofahrzeug wurde die Einsatzleitung und die
Atemschutzsammelstelle aufgebaut und der Übungsverlauf koordiniert.
Beim Übungsobjekt handeltet es sich um ein altes Wohnhaus, das in
nächster Zeit abgetragen wird. Somit konnten mehrere Szenarien beübt
werden, die bei anderen Übungsobjekten normalerweise nicht möglich sind
zB.: Aufbrechen einer Türe,....
Übungsausarbeitung: HBM Gerald Lengauer |