24 |
09.12. |
18:30-21:30 |
Schulung Kdo-Mitglieder und Gkdt. |
11 Mann |
|
Aus aktuellem Anlass wurde im ersten Teil die Durchführung einer
Brandsicherheitswache anhand der TRVB von BI Anton Egger erläutert.
Tipps und Erfahrungen der beiden letzten BSW wurden ebenfalls eingebaut.
Als zweiter Punkt stand die Ausschreibung des neuen TLF's am Programm.
Da in den letzten Wochen intensiv an der Ausschreibung bei
Kommandositzungen oder in Kleingruppen gearbeitet wurde, konnte das über
40 Seiten fassendes Dokument präsentiert werden. Ziel war es, letzte
Ideen oder Verbesserungsvorschläge noch in den Text einzuarbeiten. Dazu
wurden zur genaueren Erläuterung des Ausschreibungstextes auch immer
wieder Fotos von Fahrzeugpräsentationen verschiedenster
Feuerwehrfahrzeughersteller eingeblendet und so konnten in konstruktiver
Weise verschiedenste Ausstattungsvorstellungen diskutiert werden.
Übungsausarbeitung:
OBI Christoph Hochpöchler |
23 |
02.12. |
18:30-20:00 |
Atemschutzübung |
4 Mann |
TLF |
Annahme:
Bei Arbeiten auf einem Turm (in diesem FalIe der Schlauchturm) kam es zu
einer Brandentwicklung. Der Arbeiter konnte sich noch von der obersten
auf die mittlere Etage retten, brach aber dann aufgrund der Rauchgase
zusammen.
Mittels Atemschutz begab sich ein Trupp in den Turm. Nach dem Aufstieg
auf die mittlere Plattform, konnte unter schwierigsten und engsten
Bedingungen mit der Personenrettung begonnen werden. Die Person wurde
mittels Tragetuch über die Aufstiegsleiter gerettet. Danach stieg der
Trupp erneut über die Leitern in die oberste Etage und führte die
Brandbekämpfung mittels HD Rohr durch. Weiters wurden auch beim Aufstieg
eine Gasflasche und Kanister mit Treibstoff vorgefunden, die ebenfalls
in Sicherheit gebracht wurden.
Übungsausarbeitung:
OBI Christoph Hochpöchler |
22 |
12.11. |
14:00-17:30 |
Einwintern |
Mann |
|
  Auch
wenn das Wetter noch alles andere als "winterlich" ist, wurden an diesem
Samstagnachmittag wie in jedem Jahr auch heuer wieder alle Fahrzeuge und Geräte
gereinigt und winterfit gemacht. Neben den Wartungsarbeiten wurde natürlich auch das Zeughaus und
die persönliche Schutzbekleidung gereinigt.
Übungsausarbeitung: AW Reinhold Buder |
21 |
04.11. |
18:30-2:00 |
Atemschutzübung und Übung der 3. Bereitschaftsgruppe |
20 Mann |
KDO, TLF, LFB-A2 |
 Annahme:
Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person und Austritt eines unbekannten
Stoffes
Nach der Erkundung durch den Einsatzleiter und den
Gruppenkommandanten aus sicherer Entfernung, wurde sofort ein
Absperrbereich eingerichtet. Gleichzeitig rüstete sich ein Trupp mit
schwerem Atemschutz aus, um die Erkundung aus nächster Nähe
durchzuführen.
Mittels einer Wasserwand wurde die austretende Gaswolke
niedergeschlagen. Der ATS Trupp konnte rasch die Gefahrennummer finden
und an die Einsatzleitung durchgeben. Diese ermittelte im Internet die
Stoffeigenschaften. Da es sich um einen leicht entzündbaren Stoff, der
für die Umwelt gefährdend ist, handelte, wurde zur Sicherheit das Fass
eingeschäumt. Gleichzeitig wurde vom ATS Trupp auch die Personenrettung
begonnen. Nachdem die Gefährdung durch den Stoff gebannt war, konnte der
Absperrbereich aufgehoben werden.
Nachdem
diese erste Übung erfolgreich absolviert war, wurde das Fahrzeug
ausgestellt und gemeinsam eine praktische Schulung zum Thema "Richtiges
Vorgehen bei VU mit eingeklemmten Personen"
durchgeführt. Zuerst wurde ein Bereitstellungsplatz für die
Gerätschaften geschaffen und dann das Fahrzeug entsprechend untergebaut.
Ein Innenretter stieg in das Fahrzeug ein und begann mit den
erforderlichen Arbeiten wie: Airbag sichern, Verkleidung herunternehmen,
Verletzten betreuen,... Gemeinsam wurde das Richtige Arbeiten
besprochen. Danach wurde mittels hydraulischem Rettungssatz eine
Betreuungsöffnung für die Rettungskräfte geschaffen und anschließend
noch das Dach entfernt, um die Person entsprechend schonend aus dem
Fahrzeug retten zu können. Da die Beine extrem verkeilt waren, musste
zudem mit den Rettungszylinder der Vorbau weggedrückt werden.
Übungsausarbeitung:
HBM Gerald Lengauer und HBM
Markus Rettensteiner |
20 |
29.10. |
08:30-13:30 |
Höhenrettungsübung am Sessellift der
Forsteralmlifte |
7 Mann |
KDO |
 Auch
heuer bereiteten sich die Kameraden der FF Gaflenz wieder auf die
bevorstehende Wintersaison mit einer praktischen Höhenrettungsübung am
Sessellift der Forsteralm vor.
Besonderes Augenmerk wurde in diesem Jahr einerseits auf das
selbstständige Arbeiten des dreier Trupps, der im Ernstfall direkt die
Rettung durchführt, sowie auf das Umsteigen des Retters direkt am Sessel
damit dieser zum nächsten Sessel weiterfahren kann, gelegt.
So wurden von jedem Teilnehmer die verschiedenen Aufgaben des
Rettungstrupps praktisch durchgeführt.
 Im
Gegensatz zu den letzten Jahren wurde in diesem Jahr im unwegsameren
Bereich, der im Winter auch nicht präpariert wird, geübt.
Übungsausarbeitung: Forsteralmlifte |
19 |
21.10. |
19:00-21:00 |
Allgemeine Übung - Herbstübung |
26 Mann
15 Mann
9 Mann |
KDO, TLF, LFB-A2
FF Lindau Neudorf: KDO,KLF
FF Wirts: TLF-A |
 "Thermoölaustritt
mit starker Brandentwicklung bei den Thermoölkühlern zwischen
Thermokammer und Kesselhaus, mehrere Personen werden vermisst", so die Übungsannahme
für die Feuerwehren des Pflichtbereichs Gaflenz sowie die
Nachbarfeuerwehr Waidhofen/Ybbs-Wirts. Da bei Gefahr eines Brandes von
Thermoöl extreme Gefahr für die Einsatzkräfte besteht, musste bis zum
Eintreffen einer fachkundigen Person der Firma ein Sicherheitsabstand
eingehalten werden und die Einsatzkräfte konnten nur außerhalb dieses
Bereichs den Einsatz vorbereiten, jedoch nicht direkt mit der Arbeit
beginnen. So wurden bereits bei der Anfahrt die entsprechenden
Fachkräfte der Firma alarmiert. Bis zum Eintreffen wurde vom TLF ein ATS
Trupp gestellt sowie ein Schaumangriff aufgebaut, Pumpe Gaflenz
errichtete zwei Wasserentnahmestellen aus dem Löschwasserbehälter für
die beiden TLF`s, KDO Gaflenz richtete die Einsatzleitstelle ein. Die
kurz darauf eintreffende FF Lindau Neudorf stellte einen ATS Trupp und
baute einen ATS Sammelplatz auf. Pumpe Lindau Neudorf errichtete eine
Speiseleitung von einem Bach zum Löschwasserbehälter, um diesen wieder
zu füllen.
 Die
Mannschaft des TLF´s der FF Wirts stellte
ebenfalls einen ATS Trupp und
bereitete auch einen Schaumangriff vor. Nach dem Eintreffen der
fachkundigen Person wurde eine gemeinsame Erkundung durchgeführt.
Anschließend konnten die Einsatzbefehle für die Kräfte gegeben werden.
Da der Weg ins Kesselhaus durch den Brand nicht passierbar war, mussten
die ATS Trupps der FF Lindau Neudorf und der FF Wirts durch einen
langen, verwinkelten Schacht zum Kesselhaus vorrücken. Dort konnte der
erste Trupp auch den Thermoölaustritt durch Schließen der Schieber
unterbinden. Gleichzeitig erfolgte auch die Rettung jener Personen, die
im Schacht und Kesselhaus gefunden wurden. Der ATS Trupp Gaflenz führte
in der Zwischenzeit einen umfassenden Schaumangriff durch. Nach
erfolgreicher Brandbekämpfung wurden die beiden anderen ATS Trupps noch
bei der Personenrettung unterstützt. Im Anschluss wurden noch beide
Wasserwerfer der TLF`s in Betrieb genommen.
Im Gegensatz zu vorangegangenen Übungen mit Nachbarfeuerwehren aus NÖ
war dieses Mal die Kommunikation mit diesen durch das neue digitale
Funkgerät möglich. Ein DANK an das NÖ LFK und das BFK Amstetten für die
Stationierung dieses Geräte bei der FF Gaflenz!
Nach Übungsende wurden die Einsatzkräfte noch zu einem Imbiss ins
Zeughaus Gaflenz von der Firmenleitung eingeladen - ebenfalls ein DANK
an die Firma Mirako.
Übungsausarbeitung:
HBI Christian Weißensteiner,
HBI Roland Hopf (FF Lindau Neudorf), OBI Christoph Hochpöchler |
18 |
15.10. |
16:00-18:15 |
Allgemeine Funkübung |
15 Mann |
KDO, TLF, LFB-A2 |
Mittels Koordinatenmeldungen wurden die Kameraden mit den Fahrzeugen zu
verschiedenen Plätzen u.a. Wasserentnahmestellen und Hydranten
geschickt. Dort mussten dann kurze Aufgaben wie Flächenmeldungen,
Löschwasserberechnungen,... durchgeführt werden. Danach ging es zum
nächsten Ziel.
Übungsausarbeitung: BI Reinhard Kopf |
17 |
05.10. |
18:30-21:15 |
Schulung Höhenrettung Sessellift |
3 Mann
6 Mann der
Fosteralmlifte |
KDO |
Übungsausarbeitung: Forsteralmlifte |
16 |
01.10. |
18:30-20:30 |
Atemschutzübung |
6 Mann |
KDO, TLF |
Annahme:
In einem Schachtsystem kommt es zu einer erhöhten
Kohlenmonoxidkonzentration - mehrere Personen werden in den Gängen
vermisst.
Mittels Atemschutz dringt ein Trupp in den besagten Bereich vor. Nach
kurzer Zeit können beide Personen gefunden werden. Aufgrund der
örtlichen Gegebenheiten gestaltet sich die Personenrettung jedoch
äußerst Kräfte raubend.
Übungsausarbeitung:
HBM Gerald Lengauer |
15 |
14.09. |
19:00-21:30 |
Schulung "Verhalten bei Einsätzen im Gleisbereich" |
4 Mann
15 Mann |
FF Lindau Neudorf |
Übungsausarbeitung:
FF Lindau Neudorf und ÖBB |
14 |
10.09. |
20:00-21:30 |
Nachtübung - Forstunfall mit eingeklemmter Person |
27 Mann
2 Mann |
KDO, TLF, LFB-A2
Fzg. RK Weyer |
 Annahme:
Bei Forstarbeiten kam es zu einem Unfall mit einem Traktor mit
Rungenwagen. Dabei wurde eine Person unter dem Rungenwagen eingeklemmt.
Der Fahrer befand sich schwer verletzt in der Kabine des Traktors und
setzte den Notruf ab
Das ersteintreffende KDO erkundete die Einsatzstelle, die sich etwas
abseits befand und nicht direkt mit den Einsatzfahrzeugen erreicht
werden konnte. Bereits bei der Anfahrt wurden mehrere Lotsen gestellt,
damit die nachrückenden Kräfte der FF und des Roten Kreuzes die
Unfallstelle schnellstmöglich erreichen konnten. Das eintreffende TLF
stellte einen ATS Trupp, der den Brandschutz übernahm.

Die
Mannschaft
des LFB-A2 sicherte einen Baumstamm, der auf den Eingeklemmten zu fallen
drohte. Danach war es möglich, die beiden Verletzten bis zum Eintreffen
der Spezialisten des Roten Kreuzes zu betreuen. Ebenfalls wurde das
Gespann mittels Windenkeilen und anschließend mit dem Greifzug
gesichert. Nachdem die Beleuchtung errichtet war, konnte in
Zusammenarbeit mit dem RK die Verletztenrettung begonnen werden.
Möglichst schonend unter Anwendung der Schaufeltrage konnte das
gemeinsam erfolgreich gemeistert werden. Danach wurden die
Personen zum Rettungsfahrzeug getragen und dort entsprechend weiter
behandelt.
Übungsausarbeitung:
BI Anton Egger und HLM Stefan
Bleiner |
13 |
22.08. |
18:45-21:00 |
Schulung digitales Funkgerät |
9 Mann |
|

Übungsausarbeitung: VI Günther Weiss (FF
Wirts) |
12 |
19.08. |
18:30-20:00 |
Atemschutzübung |
14 Mann |
TLF |
Übungsausarbeitung:
HBM Gerald Lengauer |
11 |
12.08. |
16:30-18:00 |
Einsatzübung beim Ferienspaß |
13 Mann |
KDO, TLF, LFB-A2 |
Annahme:
PKW Brand
Beim Eintreffen der ersten beiden Einsatzfahrzeuge stand das Fahrzeug
bereits in Vollbrand. Ein ATS Trupp nahm ein C-Hohlstrahlrohr zur
Brandbekämpfung vor. Ebenfalls wurde von der Tanklöschgruppe ein
Mittelschaumrohr aufgebaut.
Nachdem der Löschangriff mittels Hohlstrahlrohr erfolgreich durchgeführt
war, wurde der PKW noch mit einer Schaumdecke überzogen.
Von der LFB-A2 Gruppe wurde die Einsatzstelle entsprechend abgesichert.
Übungsausarbeitung:
HBI Christian Weißensteiner |
10 |
08.07. |
18:30-19:45 |
Atemschutzübung |
5 Mann |
|
Annahme: Vermisste Person in einem verrauchten Raum
Die Person konnte vom Atemschutztrupp nach kurzer Zeit gefunden werden.
Sie war zwar verschüttet aber noch ansprechbar und klagte zudem über
starke Schmerzen. Sofort wurde die Person mittels des neu angeschafften
Rescue-Pack mit Luft versorgt. Danach konnte die Person aus der
misslichen Lage gerettet werden.
Übungsausarbeitung:
HBM Gerald Lengauer |
9 |
17.06. |
19:00-20:30 |
praktische Verkehrsreglerausbildung |
14 Mann
9 Mann |
FF Lindau Neudorf |

Übungsausarbeitung:
Polizeiinspektionskommandant
Johann Stockinger |
8 |
09.06. |
19:00-21:00 |
theoretische Verkehrsreglerausbildung |
16 Mann
11 Mann |
FF Lindau Neudorf |
Bei dieser Schulung wurden den
anwesenden Kameraden der beiden Gaflenzer Feuerwehren die theoretischen
Grundlagen für den Verkehrsreglerdienst mitgeteilt. Neben gesetzlichem Grundwissen wurde auch das richtige Verhalten der Einsatzkräfte im
Straßenverkehr genau erklärt.
Übungsausarbeitung:
Polizeiinspektionskommandant
Johann Stockinger |
7 |
03.06. |
19:15-21:00 |
Allgemeine Übung |
31 Mann
Mann
Mann |
KDO, TLF, LFB-A2
FF
Maria Neustift: KDO,TLF,KLF
FF Moosgraben: LF-A, HEU7 |
 "Garagenbrand
in Moosgraben ...", so die Übungsannahme für die FF Moosgraben. Sofort
wurden vom Übungsleiter die Feuerwehren Maria Neustift und Gaflenz
nachalarmiert. Je ein Löschzug von beiden Wehren rückte daraufhin zum
Übungsobjekt aus. Seitens der FF Moosgraben wurde ein ATS Trupp zur
Menschenrettung in die Garage geschickt. Weiters wurde mit dem Aufbau
einer ersten Zubringerleitung vom Löschteich begonnen. Die danach
eintreffende FF Maria Neustift stellte ebenfalls einen ATS Trupp, der
den Innenangriff mittels HD Rohr unterstützte. Weiters wurde von Pumpe
Maria Neustift die Zubringerleitung weiter zu Tank Maria Neustift
errichtet. Vom KDO Fahrzeug wurde eine Einsatzleitstelle aufgebaut.
 Von
KDO Gaflenz wurde der Atemschutzsammelplatz errichtet. Tank Gaflenz
stellte ebenfalls einen ATS Trupp, der einen Innenangriff im Keller
durchführte und dort mehrer Treibstoffkanister in Sicherheit brachte.
Auch ein Traktor wurde ins Freie gebracht. Pumpe Gaflenz errichtete eine
zweite Zubringerleitung, diese versorgte das TLF Gaflenz.
Übungsausarbeitung: FF Moosgraben |
6 |
20.05. |
18:30-21:00 |
Übung 2. Bereitschaftsgruppe |
8 Mann |
LFB-A2 |
 Annahme:
Verkehrsunfall zwischen einem LKW und einem PKW. Die
Fahrerkabine klappt nach vorne auf den PKW. Dabei wird der LKW Lenker
eingeklemmt.
Nachdem die Fahrerkabine stabilisiert und ein Zugang für einen
Innenretter geschaffen war, konnte mittels hydraulischem Rettungsgerät
die Fahrertür entfernt werden. Danach erfolgte die Rettung der Person
mittels Schaufeltrage.
Weiters wurden im Anschluss verschiedene Arbeitsweisen mit dem
Rettungssatz samt Zylinder bei der LKW Kabine sowie dem PKW ausprobiert.
Übungsausarbeitung:
HBM Markus Kleinlehner |
5 |
16.04. |
14:00-18:00 |
Abschnittsübung im Gemeindegebiet Gaflenz |
17 Mann |
KDO, TLF, LFB-A2 |
insgesamt 146 Mann, 19 Fzg. von 15 Feuerwehren |
 "Brand
Wohnhaus, Neudorf xx, 3334 Gaflenz!", so lautete die Übungsannahme für
die diesjährige Abschnittsübung Weyer am 16.04.2011. Beim Objekt
handelte es sich um ein ehemaliges landwirtschaftliches Anwesen, das nun
als "Ferienhaus" umgestaltet wurde. Die nächsten Bäche befinden sich
durchwegs im Tal (Höhenunterschied 400m) in einer Entfernung von mehr
als 3 km. Als einzige Löschwasserentnahmestelle dient ein Behälter mit
60m³.
Um
14:00 Uhr wurden die Feuerwehren des Pflichtbereichs Gaflenz alarmiert.
Nach 10 Minuten erreichte der Übungsleiter das Objekt in der Einsatzzone
Lindau Neudorf auf etwa 800m.
Bereits
während der Anfahrt ließ er aufgrund der Schadensmeldung und der
abgelegenen Lage Alarmstufe 3 auslösen. So setzten sich insgesamt 13
weitere Feuerwehren aus OÖ und NÖ Richtung Übungsobjekt in Bewegung.
Kurz
nach der FF Lindau Neudorf trafen auch bereits die ersten beiden
Tanklöschfahrzeuge der FF Weyer und Gaflenz ein. Das TLF Weyer wurde
unterhalb des Objekts stationiert. Von dort wurde eine Leitung zum
Brandobjekt gelegt. Das TLF Gaflenz fuhr auf der schmalen Zufahrtsstraße
zum Einsatzobjekt und begann dort einen weiteren Angriff. Gleichzeitig
rüsteten sich auch die ersten ATS Trupps aus und gingen in Einsatz.
Pumpe
Lindau Neudorf begann bei einem Löschwasserbehälter in etwa 700m
Entfernung mit dem Aufbau der Zubringerleitung. Diese wurde von den
weiters eintreffenden Löschfahrzeugen weitergebaut. Parallel wurde mit
dem Aufbau einer zweiten Leitung begonnen. Diese Leitungen sollten im
Anschluss das TLF Gaflenz versorgen. In der Erstphase wurde dieses TLF
vom RLF Großraming und TLF Maria Neustift gespeist. Nachdem die erste
Leitung in Betrieb war, wurde mit den beiden TLF´s zu einem Bach im
Neustiftgraben gependelt und so der Löschwasserbehälter gefüllt.
Das TLF
Weyer wurde unter dessen durch das TLF Kleinreifling gespeist, der in
weiterer Folge als Pufferfahrzeug vor Ort blieb. Die TLF's aus NÖ
(Hollenstein, Waidhofen/Ybbs-Stadt, Waidhofen/Ybbs-Wirts) errichteten
von Neudorf aus einen weiteren Pendelverkehr und sorgten so für
Löschwasser.
Seitens
des Roten Kreuzes, welches mit drei Fahrzeugen die Übung unterstützte,
wurde eine SAN Stelle aufgebaut. Dort wurden die Verletzten entsprechend
versorgt.
Eingesetzt waren 12 Frau/Mann der
Rettung.
Eventuelle weitere Berichte: FF Großraming
/
FF Hofberg
/
FF
Hollenstein/Ybbs
/
FF Kleinreifling
/
FF
Laussa / FF Maria Neustift
/
FF
Pechgraben /
FF
Reichraming /
FF
Sulzbach /FF
Waidhofen/Ybbs-Wirts
/
FF
Waidhofen/Ybbs-Stadt
/ FF Weyer

Übungsausarbeitung: FF
Lindau Neudorf |
4 |
09.04. |
18:30-20:30 |
Übung der 1. Bereitschaftsgruppe |
9 Mann |
|
Gerätekunde
stand bei dieser Gruppenübung am Programm. Begonnen wurde mit dem Finden
von Gerätschaften in den Fahrzeugen anhand der Prüfungskarten vom THL.
Danach stand das praktische Bedienen des Notstromgenerators sowie des
Lichtmastes und des hydr. Rettungsgerätes am Programm. Weiters wurden
die neu angeschafften Gerätschaften für Verkehrsunfälle erneut
durchgegangen. Ein weiterer Punkt war die Handhabung des
Hochleistungslüfters. Zum Schluss wurde noch die Notstromversorgung für
das Zeughaus besprochen und erklärt.
Übungsausarbeitung:
HBM Johann Garstenauer |
3 |
28.03. |
19:00-21:10 |
Übung der 3. und 4. Bereitschaftsgruppe |
13 Mann |
KDO, LFB-A2 |
  Wie eine Woche
zuvor wurde auch bei dieser Übung die Einsatztaktik bei VU mit
eingeklemmten Personen praktisch durchgespielt.
Übungsausarbeitung:
OBI
Christoph Hochpöchler |
2 |
25.03. |
18:30-20:30 |
Atemschutzübung |
8 Mann |
KDO, TLF |
 Annahme:
Brand im Veranstaltungssaal des Pfarrheims - zwei Personen vermisst
Ein Atemschutztrupp führte einen Innenangriff unter Vornahme eines HD
Rohrs durch. Im stark vernebelten Saal gestaltete sich die Personensuche
relativ schwierig. Trotzdem konnten die beiden Personen rasch aus dem
Gefahrenbereich gerettet werden.
Übungsausarbeitung:
HBM Gerald Lengauer und HFM
Bernhard Lengauer |
1 |
21.03. |
19:00-21:15 |
Übung der 1. und 2. Bereitschaftsgruppe |
17 Mann |
KDO, LFB-A2 |
 Die
Einsatztaktik sowie das Vorgehen bei Verkehrsunfällen mit
eingeklemmten Personen stand bei dieser Gruppenübung am Programm. Neben
dem Aufbau einer ausreichenden Beleuchtung und einer
Bereitstellungsfläche, wurde der Einsatz des Innenretters geübt. Danach
wurden mit Hilfe des hydraulischen Rettungsgerätes sowie des Stempels
verschiedene Wege ausprobiert um eine Personenrettung aus dem Fahrzeug
möglich zu machen.
Übungsausarbeitung:
HBI Christian
Weissensteiner und OBI
Christoph Hochpöchler |