Schulung/Planspiel des GSF-Zugs Abschnitt Weyer in Laussa:

Schulung der UN- und Kemmlernummer

Anschließend wurde ein Planspiel durchgeführt:

Annahme waren Verkehrsunfälle mit gefährlichen Stoffen. Es wurde die Vorgehensweise erarbeitet und vom OÖ-LFK die Stoffinformationen angefordert.

15 Mann des GSF Zugs Weyer

Atemschutzübung:

Annahme: Brand der Talstation Forsteralmlift, Brandausbreitung auf Dachstuhl des Nebengebäudes. In beiden Gebäuden werden Personen vermisst
Durchgeführte Arbeiten:

*Aufbau der Einsatzleitung und des Atemschutzsammelplatzes.

*Innenangriff des ersten Atemschutztrupps mit HD-Rohr mit Menschenrettung.

*Vom zweiten Atemschutztrupp wurde eine Menschenrettung vom Dachboden im Giebel des alten Gebäudes (Höhe max. 1 Meter) mit einem Hindernis, Lichteweite etwa 40cm, durchgeführt.

*Ausleuchten der Einsatzstelle mit Hilfe der Scheinwerfer von LFB-A und TLF.

Einwintern:

Wie jedes Jahr wurden vor Wintereinbruch alle Fahrzeuge und Geräte gereinigt sowie die notwendigen Wartungsarbeiten durchgeführt.

Erste Höhenrettungsübung:

Da sich seit diesem Jahr auf der Forsteralm ein Vierersessellift befindet, lud der Betreiber der Forsteralmlifte zu einer gemeinsamen Übung der zuständigen Bergrettung sowie der Feuerwehr Wirts und der Pflichtbereichsfeuerwehr Gaflenz ein. Eine Einschulung der Feuerwehrmänner war deshalb erforderlich, weil die Bergrettung aus Kräften der Ortsstellen Amstetten und Waidhofen/Ybbs besteht und die Anfahrt länger als die der beiden Feuerwehren dauert.

Insgesamt 60 Frauen und Männer trafen auf der Forsteralm ein, um auf das Rettungsgerät geschult zu werden. Nach einer Vorführung durch zwei Männer der Bergrettung wurden fünf Gruppen gebildet. Diese bestanden aus Mitarbeitern der Forsteralm, den Mitgliedern der Bergrettung sowie aus drei Mann der FF Gaflenz. Jede Gruppe übte dann selbstständig mit den vorhandenen Rettungsgeräten das „Anfahren“ zu den Sesseln sowie das Retten der Personen aus dem Sessel. Nach etwa sechs Stunden konnte die Übung erfolgreich abgeschlossen werden. Ein Dank gilt den Mitarbeitern der Forsteralmlifte, die es ermöglichten, eine Übung in dieser Größenordnung durchzuführen, sowie den Männern der Bergrettung, die auf das Gerät einschulten und  es vorführten.

11 Mann
FF Wirts

24 Frauen und Männer Bergrettung Amstetten und Waidhofen / Ybbs

10 Mitarbeiter Schigebiet Forsteralm

KRF-S, LF-A

Herbstübung des Pflichtbereichs Gaflenz:

Annahme: Brand im Kirchturm der Pfarrkirche Gaflenz, 2 Personen werden vermisst. Durch Funkenflug entsteht ein Sekundärbrand auf einer nahegelegenen Wiese.

Durchgeführte Tätigkeiten:

Je ein Atemschutztrupp der FF Gaflenz und Lindau Neudorf bekämpften den Brand im Glockenstuhl und nahmen die Rettung der vermissten Personen vor.

Von Pumpe Gaflenz wurde eine Zubringerleitung vom Gaflenzbach aufgebaut und mittels drei C-Rohren die Nachbarobjekte geschützt. Von Pumpe Lindau Neudorf wurde ebenfalls eine Leitung aufgebaut, diese wurde zur Bekämpfung des Wiesenbrandes verwendet. Da beide Leitungen über die B121 gelegt werden mussten, war eine großräumige Umleitung von der Lotsengruppe errichtet worden. KDO Gaflenz baute die Einsatzleitung und Atemschutzsammelstelle auf.

14 Mann FF Lindau Neudorf

2 KLF

Funkübung mit Stationsbetrieb:

Die diesjährige Funkübung der Feuerwehren Gaflenz, Lindau Neudorf und Weyer, wurde heuer von der FF Lindau Neudorf ausgearbeitet. Ziel war vor allem das Arbeiten mit Karte (ÖK50) und Netzteiler. Die Übung bestand aus mehreren Stationen, bei denen immer kleine Szenarien geübt wurden, wie z.B. der Aufbau einer Wasserentnahmestelle, der Innenangriff eines Atemschutztrupps oder der Aufbau des Greifzugs. War eine Station erfolgreich absolviert, wurde eine Rückmeldung an die Übungsleitung gemacht. Von dieser erhielten die Gruppen wieder neue Koordinaten des nächsten Übungsobjekts. Danach wurde der neue Ort auf der ÖK50 gesucht und dort die gestellte Aufgabe bewältigt. Nach etwa 2,5 Stunden hatten die Gruppen alle Stationen erfolgreich absolviert, und die Übung konnte beendet werden.

Abschnittsübung in Maria Neustift
(Ausarbeitung FF Hofberg und FF Maria Neustift):

Annahme: Bauernhausbrand, während der Löscharbeiten kommt es zusätzlich zu einem Verkehrsunfall, bei dem Einsatzkräfte vom Bauernhausbrand abgezogen werden müssen.

Durchführung: Um 19.00 Uhr wurden die Feuerwehren von Maria Neustift zu einem Bauernhausbrand im Ortsteil Hofberg alarmiert. Kurz danach erfolgte die Alarmierung weiterer Feuerwehren in der Umgebung. Innerhalb von 10 Minuten rückten insgesamt 19 Feuerwehren mit fast 200 Mann zum Übungsobjekt aus. Als die ersten Kräfte beim sehr abgelegenen Übungsobjekt eintrafen, wurde sofort mit der Brandbekämpfung begonnen. Ebenfalls wurde mit dem Aufbau der ersten Relaisleitung (~900 Meter) begonnen. Nach und nach trafen immer mehr Kräfte ein, und nach Fertigstellung der ersten Leitung wurde mit einer zweiten Relaisleitung (~1.100 Meter) begonnen. Nachdem beide Leitungen aufgebaut und die Löscharbeiten voll im Gange waren, kam es dann zum zweiten Übungsszenario - dem Verkehrsunfall unweit der Übungsstelle. Zu diesem mussten dann einige Einsatzkräfte, die mit den Löscharbeiten beschäftigt waren, abrücken. Da der Platz sehr beschränkt war, stellte sich dies als eine überaus schwierige Angelegenheit heraus.
Im Anschluss bedankte sich der Abschnittskommandant BR Hack für die ausgezeichnete Übungsvorbereitung und allen Kameraden für die hervorragende Übungsleistung.

Mehr Infos und Bilder auf der Homepage der FF Maria Neustift !

Übung Ortszug:

Annahme: Brand des Hackschnitzellagers im Gasthof Stubauer

Durchgeführte Tätigkeiten:

Aufbau der Einsatzleitstelle

Menschenrettung mit schwerem Atemschutz

Speisung von TLF mit Tragkraftspritze FOX vom nahegelegenen Bach

Durchgeführte Arbeiten:
Absichern der Einsatzstelle

3-fachen Brandschutz aufbauen

Sichern der Fahrzeuge (Unterbau, Sicherung mit Greifzug)

Retten der eingeklemmten Person

Technische Übung der Feuerwehrjugend:

HBI Garstenauer konnte 16 JFM der FF Gaflenz und 2 JFM der FF Lindau Neudorf begrüßen. Ziel dieser Übung war, den JFM das Vorgehen bei Verkehrsunfällen zu zeigen und die Geräte wie Spreizer und Schere im Einsatz vorzuführen. Angenommen wurde ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person. Nachdem der Brandschutz aufgebaut und das Fahrzeug entsprechend gesichert war, konnte die eigentliche Arbeit, das Herausnehmen der Türen und das Herunterschneiden des Daches, durchgeführt werden. Unter Mithilfe der aktiven Feuerwehrmitglieder konnten dann die Jugendfeuerwehrmänner selbst Hand anlegen. Rasch wurde der Jugendhelm gegen einen Einsatzhelm und Schutzhandschuhe getauscht und mit der Arbeit begonnen. Aber nicht das hydraulische Rettungsgerät, auch das HD Rohr wurde ausprobiert.

+18 JFM

Atemschutzübung:

Annahme: Wohnungsbrand mit drei vermissten Personen

Durchgeführte Arbeiten:

Innenangriff mit HD Rohr

Personenrettung

Atemschutzübung:

Annahme: Kellerbrand mit fünf vermissten Personen

Durchgeführte Arbeiten:

Aufbau der Einsatzleitung und des Atemschutzsammelplatzes

Innenangriff mit HD Rohr mit Unterstützung durch den Lüfter Personenrettung

Einsatzübung:

Im Rahmen des Ferienspaß-Nachmittags bei der Feuerwehr wurde auch eine Einsatzübung vorgeführt.

Annahme: Fahrzeugbrand von zwei PKW´s

Die brennenden Fahrzeuge wurden unter Verwendung eines HD-und Schaumrohres gelöscht.

Allgemeine Übung (Nachtübung):

Annahme: Brand in der Backstube der Bäckerei Bichlbauer. Mehrere Personen wurden vermisst.

Durchgeführte Arbeiten:

Aufbau der Einsatzleitung und des Atemschutzsammelplatzes

Innenangriff mit HD-Rohr mit Unterstützung durch den Lüfter
Menschenrettung

Aufbau einer Zubringerleitung zu Tank Gaflenz

Schützen der umliegenden Gebäude

Atemschutzübung:

Annahme: Kellerbrand mit fünf vermissten Personen

Durchgeführte Arbeiten:

Aufbau der Einsatzleitung und des Atemschutzsammelplatzes

Innenangriff mit HD Rohr mit Unterstützung durch den Lüfter Personenrettung

Allgemeine Übung:

Annahme: Verkehrsunfall mit vier verletzten Personen, zwei davon  eingeklemmt.

Durchgeführte Tätigkeiten:

Aufbau der Einsatzleitung (Ausfahrtsmeldung, Alarmierungsaufträge, Löschwasserbedarfsberechnungen, Koordinatenangaben,...)

Aufbau eines 3-fachen Brandschutzes

Arbeiten mit Greifzug und dem hydraulischem Rettungssatz

24.04.2004

Allgemeine Übung

Stationsbetrieb beim Zeughaus:

1. Station: TLF (Aufbau v. Mittelschaum, Wasserwerfer, Hochleistungslüfter, Pumpe)

2. Station: LFB-A (Greifzug, Notstromaggregat, hydraulischer Rettungssatz, FOX)

02.04.2004

Atemschutzübung:

Annahme: Verkehrsunfall mit zwei eingeklemmten Personen. Es tritt ein gefährlicher Stoff aus, Menschenrettung nur mit schwerem Atemschutz möglich.

Durchgeführte Arbeiten:

Absichern des Gefahrenbereichs,

Menschenrettung unter Zuhilfenahme von Spreizer und Schere